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75.668 gebrauchte VW Golf Series wurden preisgeprüft

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VW Golf series

Vorteile

  • Einfachheit des Designs schafft solide Ausstrahlung
  • Sticht in nahezu jeder Kategorie mit Leichtigkeit hervor
  • Solide Verarbeitung von innen und außen

Nachteile

  • Handling fühlt sich gelegentlich zu sicher an
  • Nicht unbedingt der schnellste

Wenn Sie sich gerne mal deutlich älter fühlen wollen, sollten Sie einfach mal daran denken, dass wir inzwischen bei der siebten Generation Volkswagen Golf angelangt sind! Europas bestverkauftes Auto fühlt sich ganz bestimmt nicht altersschwach, und mit der jüngsten Generation sind die deutschen Autobauer wieder ganz back-to-basics. Hat dieser neue designerische Ansatz zu unterschätzter Exzellenz geführt, oder einfach nur einem weiteren, langweiligen Kleinwagen hervorgebracht?

Volkswagen Golf, siebte Generation (2013 – Heute)

Das äußere Styling des Golf ist business-as-usual; neue horizontale Linienführungen bekräftigen die Ausstrahlung von Stabilität, während die Gestaltung der Frontseite die Haube länger und schnittiger aussehen lassen. Laut Volkswagens Designern suggeriert eine längere Haube dem Kunden eine eher gehobene Marktansiedlung. Nicht dass die siebte Generation solche Designtricks nötig hätte, um Interesse zu wecken – seine solide Verarbeitung und sein bewusst einfacher Stil tun das bereits zur Genüge. 2013 wurde die siebte Generation sowohl zum Weltauto des Jahres als auch zum Europäischen Auto des Jahres gewählt… Hut ab!

Die verbesserte Motoren-Aufstellung und neue Gangverteilung sind mitunter verantwortlich für die Vielzahl an Auszeichnungen. Die Benziner sind alle gut technisiert und leise, erhältlich als 1,2-, 1,4-, 1,6-, und 2,0-Liter Option. Kurz gesagt, welche Balance zwischen Leistung und Sparsamkeit auch immer die richtige für Sie ist, im Golf können Sie sie finden. Die Diesel-Optionen sind jedoch deutlich limitierter, ein 1,6- und ein 2,0-Liter Triebwerk runden hier das Sortiment ab. Keiner der Golfs ist besonders schnell, aber die neuen längeren Getriebe stellen sicher, dass er unkompliziert und einfach zu fahren bleibt für die geschäftige Familie. Zu diesem mühelosen Schalten gesellen sich die leisen Motoren sehr schön, sodass trotz gelegentlich mangelnder Aufregung das kultivierte und klassische Fahrerlebnis niemals ausbleibt.

Das Innendesign ist nicht ganz so innovativ wie die Technik, obwohl das neue Multimedia Center durchaus seinen Reiz hat. Trotz Volkswagens Behauptung einer Neuüberarbeitung scheint es doch mehr das Altbewährte zu sein. Ein paar gewitzte technologische Schliffe hie und da, wie etwa das neue Display, verleihen dem bereits raffinierten Packet ein gewisses Extra. Platzmäßig gibt es Verbesserungen in Form von 15 mm mehr Beinfreiheit auf den Vorder- und Rücksitzen sowie einer breiteren Haltung, die fast das doppelte an zusätzlichem Platz für die Ellenbogen beschert. Wie fast alles am Golf ist das Interieur eine solide 9 von 10.

Zusammenfassung

Im Familien-Kleinwagensegment war die Konkurrenz nie größer, und es schien als hielte der Ford Focus einen unangreifbaren Rang als Spitzenreiter inne. Der neueste Golf macht das jedoch zunichte und besiegt knapp den [B:Ford M:Focus] im Ringen um den Familien-Kleinwagen Thron. Er fühlt sich einfach technisch besser entwickelt an, auch wenn der Focus aufregender zu fahren ist. An diese beiden atemberaubenden Erfolgsautos kommt allenfalls der [B:Seat M:Leon] heran.